Holst Porzellan/Germany ist einer der führenden Anbieter von Krankenhaus Porzellan & Systemporzellan für die konventionelle Speisenverteilung. Das Systemgeschirr ist für alle gängigen Tablett-, Kompakt, Warmhalte- und Clochensysteme einsetzbar.
Über HolstTablettsysteme stehen für die gesamte Warm- und Kaltverteilung für alle Speisenarten auf der Basis der konventionellen Speisenausgabe. Frühstück und Abendbrot als Kaltkomponenten, Mittags mit Warmhaltesystemen für die Heißverteilung. Entsprechend setzt das Tablettsystem zwingend die Verwendung von Clochen voraus, die zum einen eine Schutzfunktion bei der Verteilung und zum anderen eine Warmhaltefunktion bei der Heißportionierung übernehmen. Der große Vorteil von Tablettsystemen liegt in der Variabilität, sowohl was die Art und Herkunft der Tablett, als auch der Clochen und Warmhaltesysteme angeht. Das Geschirr kann variabel vorgesehen und nach den hausinternen Anforderungen ausgesucht werden; besonders bei den Kaltkomponeten sind nahezu alle stapelbaren Porzellanteile geeignet. Das erlaubt dem Verwender, sich frei auf dem Beschaffungsmarkt zu bewegen und beliebige Fabrikate zu verwenden. Vorbildlich z.B. das System Novaflex der Firma Stierlen (Bild links), dass der Speisenverteilung größtmöglichen Spielraum bietet. Variabel und ohne jegliche Produkt- bzw. Markenbindung lässt sich dieses System beliebig bestücken. Seit vielen Jahren erfolgreich am Markt ist das Tablettsystem Hepp der Firma Gebrüder Hepp. Sämtliche klassische Geschirrkomponenten lassen sich auf diesem Tablettsystem vereinen und gewährleisten eine ansprechende Speisenpräsentation. Holst Porzellan ist einer der wenigen Anbieter von Systemporzellan, der für die Tablettsysteme Variotherm, Intermet und Intertherm aus dem Hause Hepp eine passende Schmalfahnen Abteilplatte anbietet.
In der Systemverpflegung nutzt man Clochen heute nicht mehr nur zum Abdecken von Speisen, sondern auch als geschlossene Isolatoren, die Speisen nebst Geschirr luftdicht und temperaturbeständig einschließen. Durch den Einsatz von temperaturspeichernden Elementen haben sich verschiedene Clochen zu sog. "passiven Speisenverteilsystemen" entwickelt. Eine Vielzahl davon entsprechen der Verordnung über die Ausgabetemperatur und halten über einen absehbaren Zeitraum die Kerntemperatur stabil. Eines aber haben alle Clochen moderner Speisenverteilung gemeinsam: Sie erfordern maßhaltiges Geschirr mit einer geringst möglichen Abweichung! Wie genau Porzellan für die Clochen ausgeführt werden muss, zeigt das Bild links (Holst Eintopfschüssel in einem Rieber Clochendeckel). Nur maßhaltiges Porzellan kann verwendet werden, damit dieses Verfahren fehlerfrei und korrekt arbeiten kann. Die Holst Systemschalen in rund, rechteckig sowie quadratisch sind speziell für solche Clochen entwickelt worden und stellen den professionellen Einsatz sicher.
Im europäischen Recht ist die Ausgabetemperatur für Warmkomponenten (Warmspeisen) für alle öffentlich zugelassenen Verpflegungsbetriebe reglementiert: Zum Ausgabezeitpunkt müssen die Speisen eine Kerntemperatur von mindestens 65° C aufweisen. Um diesen Prozess sicher zu stellen sind neben vielen küchen- und verteilungstechnischen Anlagen auch geeignete Geschirre notwendig. Die Artikel der Holst GV Kollektion unterliegen der offiziellen DIN-Norm und entsprechen allen geltenden gesetzlichen Verordnungen und Auflagen.
Unser Porzellan ist wärmespeichernd und hält wie kaum ein anderes Material die Temperatur passiv aktiv. Neben allen optischen und hygienischen Aspekten ist Porzellan das am besten geeignete Material für die Warmspeisenausgabe. Der spezifischen Dichte und der geringen Porosität verdankt Porzellan seine besonderen Verwendungseigenschaften als Wärmespeicher. Weder Hartglasgeschirre noch Metall können vortemperierte Wärme so lange in sich speichern wie Porzellan. Das macht es für das Servieren von warmen Speisen besonders geeignet.
(Hazard Analysis Critical Control Point) ist die Abkürzung für ein Konzept der Gefährdungsanalyse und der Erkennung kritischer Lenkungspunkte, als ein vorbeugendes System, das die Sicherheit von Lebensmitteln und Verbrauchern gewährleisten soll. Im deutschen Recht ist das HACCP-Konzept seit 1998 in der Lebensmittelhygiene-Verordnung verankert. Die EG-Verordnung 178/2002 sieht ebenfalls die Anwendung des HACCP-Konzeptes in allen Unternehmen, die mit der Produktion, der Verarbeitung und dem Vertrieb von Lebensmitteln beschäftigt sind, vor. Porzellan aus dem Hause Holst kann für HACCP gesteuertes Betriebsmanagement bedenkenlos eingesetzt werden!